Es war ein Dienstag. Vielleicht war es auch ein Mittwoch. Es war auf jeden Fall Juni. Die Luft war warm, aber nicht klebrig. Köln war stiller als sonst. Du weißt schon: einer dieser Abende, an denen die Autos leiser fahren und die Menschen freundlicher gucken. Anna sagte: „Lass uns zum Rhein.“ Und ich sagte: „Ja.“ So einfach war das.
Wir packten eine Decke, Snacks, Emil, ein paar Bauklötze, einen Ball, eine Bluetooth-Box und – ach ja – diese kleine Flasche, die Anna neu hatte: SESES Himbeere Hibiskus. Ich hatte davon gehört, aber nie probiert. Ich hielt die Flasche hoch, las das Etikett, nickte. Design gut. Schrift gut. Farbe super. (Ein Marketer kann da nicht anders.)
Wir saßen dann da, unterhalb der Rodenkirchener Brücke, auf dieser kleinen Wiese mit Blick auf den Fluss, der an solchen Abenden langsamer zu fließen scheint. Emil war damit beschäftigt, Kieselsteine mit vollem Ernst zu sortieren. Anna mischte den Drink:
Rezept: Himbeere-Hibiskus Spritz
4 cl SESES Himbeere-Hibiskus
16 cl Sprudelwasser
Minze (frisch, optional)
Ich nahm einen Schluck. Und, du wirst lachen – ich war für einen Moment einfach nur… zufrieden.
Nicht ekstatisch, nicht überwältigt. Nur: da. In meinem Leben. Zwischen Baustellen und Balkongeländer. Und ich dachte: „Mensch, so ist das Leben also auch. Ganz still. Ganz einfach.“
Es war nichts Dramatisches passiert. Kein Sonnenuntergang, bei dem Engel sangen. Kein Kind, das sein erstes Wort sprach (es war übrigens „Auto“). Kein viraler Kampagnenerfolg. Nur: Ein guter Moment. Einer, den du in deinem inneren Notizbuch abspeicherst – auf der Seite mit der Aufschrift „Mehr davon.“